Energiemonitoring

Energiemonitoring für nachhaltige Produktionssysteme

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Ein bewusster und gezielter Umgang mit Energie erhöht die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und unterstützt den Klimaschutz. Hierfür ist es jedoch notwendig, Transparenz über den Energieverbrauch zu schaffen, um gezielte Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und -flexibilität zu ermöglichen. Dazu bieten sich Energiemonitoringsysteme als Werkzeug an. Energiemonitoring bedeutet, Energieverbrauchsdaten von Gebäuden oder technischen Anlagen systematisch und in der Regel digital zu erfassen und auszuwerten. Energieverbrauchsdaten können in Industrieunternehmen zum Beispiel aufbereitete Messwerte zu Strom-, Gas-, Dampf-, Wärme-, Kälte oder Druckluftverbräuche sein.

Energiemonitoringsysteme ermöglichen es Unternehmen, ihre Energiedaten strukturiert und aufwandsarm zu erfassen, zu visualisieren und zu analysieren. Digitale Energiemonitoringsysteme sind damit auch eine wichtige Grundlage für Energiemanagementsysteme gemäß ISO 50001.

Unser Leistungsportfolio

Wir unterstützen Unternehmen bei der Einführung von Energiemonitoringsystemen und bei der Planung und Umsetzung von Energiedatenanalysen sowie der anschließenden Umsetzung von Optimierungsmaßnahmen. Wir forschen an der Verknüpfung von Produktionsdaten und Energieverbräuchen sowie an der Bewertung und Definition von Maßnahmen zur datenbasierten ökonomischen und ökologischen Optimierung. Unser Leistungsangebot im Bereich „Energiemonitoring“ zielt darauf ab, Unternehmen bei der Steigerung der ökonomischen und ökologischen Nachhaltigkeit ihrer Produktionssysteme voranzubringen:

  • Unterstützung bei der Planung und beim Aufbau von Energiemonitoringsystemen
  • Erstellung von kundenindividuellen Messkonzepten
  • Erfassung von Zielen und Randbedingungen für die Festlegung von Auswahlkriterien von Hardware und Software
  • Entwicklung von Konzepten zur gezielten Datennutzung für Visualisierung, Analysen und Reporting als Basis für eine Zertifizierung gemäß DIN EN ISO 50001
  • Datenbasierte Ableitung von Effizienz- und Optimierungsmaßnahmen
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Wir zeigen Ihnen gerne in einem unverbindlichen Beratungsgespräch, wie wir Ihre individuellen Herausforderungen im Kontext des »Energiemonitoring« adressieren können. Kontaktieren Sie uns noch heute, um den ersten Schritt in Richtung einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Produktion zu machen.

Kontakt am Fraunhofer IGCV: Aljoscha Hieronymus | Vincent Kalchschmid

Transparenzschaffung in der Produktion

Energiemonitoring als Grundlage für eine nachhaltige Produktion

Eine gute Datenbasis zu Energie- und Medienverbräuchen in der Produktion ermöglicht die Identifikation von Verschwendungsherden und die Ableitung von Optimierungsmaßnahmen, um Energiekosten und gleichzeitig den CO2-Fußabdruck zu senken. 


Im Video zeigen wir Ihnen, wie Sie möglichst effizient eine Transparenz Ihrer Produktion schaffen und diese als Grundlage für eine nachhaltige Produktion optimal nutzen können.

Weitere Referenzprojekte im Bereich nachhaltige Produktionssysteme

  • Projekt zum Thema Composites

    Ziel des Projektes CU GreenCeramic ist es, eine grundlegende Datenbasis für den Einsatz von regenerativen Rohstoffen zur Herstellung von carbonfaserverstärkten Kunststoffen (CFK) und carbonfaserbasierten keramischen Matrixwerkstoffen (CMC) zu schaffen. Dazu werden alternative Prozessrouten für die Herstellung von Carbonfasern und Matrices auf Basis regenerativer Materialien betrachtet. Ziel ist es, die Sichtbarkeit und Akzeptanz des Einsatzes von CFK bzw. CMC aus nachwachsenden Rohstoffen (regCFK bzw. regCMC) in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik zu etablieren, zu festigen und auszubauen.

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  • MAI ÖkoCaP

    Wirtschaftliche, technische und ökobilanzielle Bewertung von recycelten Carbonfasern in industriellen Prozessen

    Projekt zum Thema Nachhaltigkeit, Copyright: vegefox.com - stock.adobe.com
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    Entscheidungsgrundlage zum Einsatz recycelter Carbonfasern: Zentrales Ziel des Projektes MAI ÖkoCaP ist der Aufbau einer belastbaren und transparenten Entscheidungsgrundlage, die es erlaubt, den Nutzen bei der Verwendung von rCF in unterschiedlichen industriellen Anwendungsgebieten und Produkten abzuschätzen.

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  • Projekt zum Thema Energiespeicher / Batterie, Copyright: Fraunhofer IGCV | Bernd Müller
    © Fraunhofer IGCV | Bernd Müller

    Der Strombedarf in Deutschland soll bis 2050 komplett aus erneuerbaren Energien bedient werden. Dabei gibt es allerdings ein Problem: Wind und Sonne sind keine beständigen Energielieferanten, das Stromangebot schwankt. Ein Beitrag zur Lösung liegt in der Anpassung des Stromverbrauchs von Fabriken an die fluktuierende Stromerzeugung. Die Ergebnisse sind ermutigend. Das Konzept der energieflexiblen Fabrik funktioniert auch in der Praxis – und senkt sogar den CO2-Aussstoß.

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  • Titelbild, Kachel, Icon zu Luft- und Raumfahrt
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    Im Rahmen von NATUR werden Leichtbauweisen und Technologien für CFK-Rumpfstrukturen adressiert, die durch die konsequente Nutzung von Materialresten, recycelten Carbonfasern (rCF) und Out-of-Autoclave (OoA)-Prepregs, sowie zugehöriger energiereduzierter Produktionsverfahren und –systeme zur Senkung des Global Warming Potentials (GWPs) entlang der Gesamtprozesskette beitragen. Die Optimierung des Bauteil-Designs und der Produktionsplanung für einen nachhaltigen Materialkreislauf, sowie eine energie- und emissionsoptimierte Produktionssteuerung stehen daher im Fokus. Durch die Gewichtseinsparung wird weiterhin ein signifikanter Beitrag zur Senkung der Umweltwirkungen in der Flugzeug-Nutzungsphase geleistet.

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  • Titelbild, Kachel, Icon zu Energie und Mobilität
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    Klimafreundliche Gießereiindustrie in Deutschland durch Windkraft: Energieüberschüsse können genutzt werden, um Metall zu schmelzen und so den CO2-Footprint der Gießereiindustrie zu reduzieren.

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  • Titelbild, Kachel, Icon zu Zusammenarbeit
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    Das Mittelstand-Digital Zentrum Augsburg unterstützt kleine und mittlere Unternehmen, die Veränderungen von Digitalisierung und Industrie 4.0 als Chance zu nutzen. Dazu bieten wir praktische Informationen und verständliche Lernangebote.

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  • Projekt zum Thema Nachhaltigkeit, Copyright: vegefox.com - stock.adobe.com
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    Im Forschungsprojekt »DekPro« (Dekarbonisierung der Produktion) werden Lösungen zur Reduktion von produktionsbedingten Treibhausgasen (z. B. CO2-Emissionen) entwickelt. Ziel dieses Projekts ist es, entlang des Wertschöpfungsprozesses Treibhausgas-Emittenten auf Grundlage einer belastbaren Datenerhebung zu identifizieren und im Einklang mit unternehmerischen Zielgrößen wie Kosten, Qualität und Leistung die Emissionen signifikant zu reduzieren.

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