Entwicklung eines biotechnologischen Recyclingverfahrens für flammgeschützte PET-Materialien
Das Projektvorhaben PET-Rezya adressiert das übergeordnete Ziel, die heutige Wirtschaft zu einer bioökonomischen Kreislaufwirtschaft umzugestalten. Dem Klimawandel wird einerseits durch die Kreislaufnutzung von Rohstoffen entgegengetreten, andererseits wird sich die Umweltverschmutzung durch Kunststoffabfälle durch eine Kreislaufnutzung verringern lassen.
In diesem Projekt soll, gemeinsam mit den Projektpartnern, basierend auf der enzymatischen Kunststoffzersetzung, ein Recyclingverfahren entwickelt und eingesetzt werden. Dabei soll flammgeschütztes PET mit geeigneten Enzymen recycelt werden.
Speziell für den Verkehrssektor, einschließlich der Luftfahrt, ist es unerlässlich zu mehr zirkulären Materialströmen überzugehen. Die technischen PET-Polymere, welche generell ein breites Anwendungsspektrum aufweisen, stehen in diesem Projekt im Fokus.
Für die Bioverfahrenstechnik führt dieses zu entwickelnde Recyclingverfahren zu einer Verbreiterung seiner Technologiebasis, insbesondere bei der Kreislaufnutzung von Kunststoffen.