Sensorintegrierte Composite-Lamelle für kostengünstigen Leichtbau in Massenmärkten

Die Mobilitäts- und Energiebranche sind im Wandel, dabei spielt vor allem der Leichtbau eine wichtige Rolle. Er bietet eine ideale Kombination aus anwendungsspezifischer Auslegung und optimaler Ausnutzung der Werkstoffeigenschaften. Soll zusätzlich zum Leichtbau noch eine Funktionalisierung stattfinden, sind smarte Produkte meist nur für Hochleistungsanwendungen wirtschaftlich attraktiv. Hier knüpft das Forschungsvorhaben FI:IL an und realisiert eine kostengünstige Produktion sensorintegrierter FVK-Bauteile, die eine ortsaufgelöste Bestimmung der aktuell am Bauteil vorliegenden Belastungszustände ermöglicht.
Die Messung von Dehnung und Temperatur durch einen robusten und universell einsetzbaren Sensor wird mit einer innovativen Kommunikation über ein integriertes BUS-System gekoppelt, um die sonst hochpreisigen Sensorsystemen vorenthaltenen Features – wie zum Beispiel einer ortsaufgelösten Messung – kostengünstig in das neue Bauteil zu integrieren. In Kopplung mit einem wirtschaftlichen und ressourcenschonenden Produktionsverfahren wie der Pultrusion ergibt sich das Potential für ein günstiges Bauteil mit Funktionsintegration für Windkraftanlagen, Bauwerksversteifungen und Mobilitätslösungen.
Wir danken dem BMWK für die Förderung des Projekts!
Das Projekt "FI:IL - Funktionsintegrierte intelligente Lamelle: Sensorintegrierte Composite-Lamelle für kostengünstigen Leichtbau in Massenmärkten“ wird im Rahmen des Technologietransfer-Programm Leichtbau vom Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.