News und Pressemitteilungen

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  • © Fraunhofer IFAM

    Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt »Sodium-Ion-Battery Deutschland-Forschung – SIB:DE FORSCHUNG« zielt darauf ab, die Eignung der Natrium-Ionen-Batterietechnologie (NIB, engl. SIB) für die europäische Energie- und Mobilitätswende zu evaluieren und eine zügige industrielle Umsetzung zu erreichen. Hierzu bündeln 21 nationale Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft ihre Expertise von der Batteriematerialentwicklung bis zur Fertigung großformatiger Zellen, um einen schnellen Transfer von Forschungsergebnissen in die praktische Anwendung zu ermöglichen.

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  • 29 Millionen Weihnachtsbäume werden laut Angaben des Hauptverbandes der Deutschen Holzindustrie jährlich in Deutschland verkauft. Bei der festlichen Dekoration setzen die Deutschen größtenteils auf Klassiker, wie die Christbaumkugel. Wer dieses Jahr offen genug für das gewisse Etwas ist und Augsburg nicht nur im Herzen tragen, sondern auch an seiner Nordmanntanne hängen sehen will, darf sich freuen: Forschende des Fraunhofer IGCV stellen eine frei zugängliche 3D-Druckvorlage für die Zirbelnuss aus dem Augsburger Stadtwappen zur Verfügung. Gedruckt aus rotem, grünem oder weißem Kunststoff, erstrahlt die rund fünfzehn Zentimeter große Zirbelnuss dann nicht nur in weihnachtlichen, sondern auch in städtetypischen Farben.

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  • © Fraunhofer IGCV

    Der Krieg in der Ukraine, die COVID-19-Krise oder auch die Schließung des Suezkanals hatten jeweils schwere Versorgungsunterbrechungen zur Folge und stellten die Weltwirtschaft vor finanzielle und logistische Herausforderungen. Doch auch im Kleinen konnte man erst kürzlich an den Überschwemmungen in Süddeutschland sehen, was es bedeutet, wenn Lieferketten unterbrochen sind. Um vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) in Europa zu unterstützen derartigen Störungen widerstandsfähiger und nachhaltiger entgegenzutreten, hat das ResC4EU Konsortium das EU-Projekt & die Initiative ResC4EU (Resilient Supply Chains for Europe) ins Leben gerufen. Im Rahmen des Projektes arbeitet das Fraunhofer IGCV an der Entwicklung von Modellen und digitalen Werkzeugen, die Störungen in Produktionsprozessen schneller erkennen und beheben können. Das EU-Projekt wird mit drei Millionen Euro von der Europäischen Union gefördert wird und ist auf drei Jahre ausgelegt.

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  • © Fraunhofer IGCV

    Vom 19. bis 22. November treffen sich auf der FORMNEXT 2024 in Frankfurt am Main Anbieter und Hersteller im Bereich der Additiven Fertigung. Die Fraunhofer- Gesellschaft präsentiert innovative Technologien für die Multimaterial- Fertigung im Bereich der Additiven Fertigung. Mit diesem technologischen Meilenstein lassen sich Bauteile herstellen, die nicht nur geometrisch komplex sind, sondern auch mehrere Eigenschaften und Funktionen in sich vereinen. Diese und weitere Innovationen präsentieren Forscherinnen und Forscher von insgesamt 20 Fraunhofer-Instituten auf dem Gemeinschaftsstand in Halle 11, Stand D31.

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  • © Rebekka Amann, Fraunhofer IGCV

    Produktionsprozesse für nachhaltige Mobilitätslösungen entwickeln, das ist das Ziel von Florian Steinlehner. Als neuer Hauptabteilungsleiter für Verarbeitungstechnik mit den Kernthemen Additive Fertigung, Künstliche Intelligenz, Automatisierungstechnik und Energiespeicher am Fraunhofer IGCV will der Ingenieur vor allem einen Beitrag zu den drängenden Zukunftsfragen leisten. »Im Moment sehen wir uns als Gesellschaft mit einigen Krisen konfrontiert. Eine davon sind künftige Mobilitätslösungen. Hier ist noch nicht final geklärt, welche Technologie den klassischen Verbrenner-Motor ersetzen soll. Ist es der Elektroantrieb, Wasserstoff oder sind es doch E-Fuels? Aktuell arbeitet die Forschung daher primär auf Prototypen-Level mit hoher Flexibilität. Eine Herausforderung wird es sein, diese Produktionsprozesse aus dem Labormaßstab in die Serienproduktion zu bringen. Wertschöpfungsketten und Fertigungsprozesse müssen neu definiert werden. Eine Mammutaufgabe, die eine interdisziplinäre Zusammenarbeit erfordert. Genau das will ich in meiner neuen Position vorantreiben.«

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  • Auch in diesem Jahr werden wieder mehr als sieben Millionen Menschen auf das Münchner Oktoberfest strömen und damit vorbei an ihr: der Münchner Bavaria. Die 18 Meter hohe und 87 Tonnen schwere Patronin Bayerns wacht seit 1850 über der Theresienwiese und gilt bis heute als technische Meisterleistung. Mehr als 150 Jahre später, gelingt auch den Forschenden des Fraunhofer IGCV bei der Herstellung ihrer Doppelgängerin ein vergleichbarer technischer Erfolg. Mit nur einem Meter und 25 Kilogramm ist die Bavaria 2.0 zwar deutlich kleiner und leichter, aber in Gießereikreisen nicht weniger bahnbrechend. Ein neues Stapelgussverfahren aus 53 Einzelteilen war notwendig, um die Miniatur aus Aluminium zu realisieren.

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  • © Jo Teichmann / Fraunhofer IGCV

    Über einen Aushang am Schwarzen Brett kam Albrecht Lottermoser als Pflichtpraktikant an das Fraunhofer IGCV. Das war vor genau zehn Jahren. In dieser Zeit arbeitete er sich vom Masterstudenten hoch zum Wissenschaftlichen Mitarbeiter und übernahm die Position des Gruppenleiters. Schließlich schaffte er dank seiner jahrelangen Expertise auch den Sprung in die Industrie. Eine Bilderbuchkarriere, die maßgeblich durch den Masterstudiengang Applied Research in Engineering Science (MAPR) seinen Anfang fand. Ein Forschungsmaster, bei dem Studierende in Forschungseinrichtungen oder Unternehmen praxisnahe Großprojekte betreuen und zeitgleich an unterschiedlichen Hochschulen in Bayern Kurse und Vorlesungen besuchen. Am Fraunhofer IGCV durchlief Albrecht Lottermoser als erster Student das dreisemestrige Studienprogramm. Im Interview erzählt er, was den Forschungsmaster am Fraunhofer IGCV für ihn so besonders gemacht hat und ob er ihn weiterempfehlen würde:

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  • © Fidentis / Fraunhofer IGCV

    Das Ausgründungsvorhaben des Fraunhofer IGCV mit dem Namen »FIDENTIS« hat im Rahmen des EXIST-Forschungstransfers des BMWK, kofinanziert von der EU und aufgestockt mit Eigenmitteln des Fraunhofer-Instituts, eine Förderung in Höhe von EUR 1,62 Millionen erhalten. FIDENTIS wird diese Mittel nutzen, um durch additive Multimaterialfertigung und Digitalisierungslösungen kostengünstige Teleskopprothesen herzustellen und somit einer breiten Masse von Patienten zugänglich zu machen.

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  • BioComposites AG - Flachsgewebe (Hochschule Aalen)
    © Hochschule Aalen

    Immer häufiger sollen nachwachsende Rohstoffe in Verbundstoffen für technische Anwendungen eingesetzt werden. Bisher stoßen die sogenannten Bio-Composites für anspruchsvolle Produkte noch an ihre Grenzen. Dies soll sich nun ändern: In einer neu gegründeten, gemeinsamen Forschungsgruppe untersuchen die Hochschule Aalen und das Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV die Eigenschaften biogener Werkstoffe und entwickeln diese weiter.

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  • Im Rahmen der Veranstaltung „KI-Produktionsnetzwerk Augsburg: Erfolgsmodell für den Standort Schwaben“ am 24. April 2024 lobte Dr. Markus Söder, Ministerpräsident des Freistaats Bayern, den wichtigen Beitrag der Forschungsarbeit der Universität Augsburg, der Technischen Hochschule Augsburg, des Fraunhofer IGCV und des Zentrums für Leichtbauproduktionstechnologie (ZLP) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Augsburg.

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