In einem E-Auto sind durchschnittlich 2.000 Kabel verbaut. Von der Stromversorgung über das Laden bis hin zur Daten- und Sensorübertragung unterstützen sie nahezu sämtliche Funktionen eines Fahrzeugs. Mit der Elektrifizierung steigt jedoch auch das Risiko für Kurzschlüsse, zum Beispiel infolge von Autounfällen. Christina Aust vom Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV untersucht im Rahmen eines Forschungsprojekts mit der Kube GmbH Ingenieurbüro, wie sich Kabel unter extremen, mechanischen Belastungen verhalten, wann Kabel versagen und ab wann äußere Einflüsse zu einem Sicherheitsrisiko führen. Die Ergebnisse liefern die Datenbasis für eine standardisierte und robuste Kabelmodellierung.
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